Der rote Faden

Ein Team besteht aus verschiedenen Menschen, die gemeinsam an einem Strang ziehen, oder? Mal ehrlich: die Realität sieht oft anders aus. Während sich einige Mitglieder richtig engagieren, lassen es andere eher ruhig angehen oder leisten anderweitig keinen konstruktiven Beitrag. Konflikte sind dann unvermeidlich. Es bilden sich Grüppchen, die Kommunikation beschränkt sich auf gegenseitige Vorwürfe und das eigentliche Ziel des Teams rückt in weite Ferne. Das geht besser. Wie genau, dass zeigt dieser Usecase mit Timo und Wolfgang.
Unternehmensentwicklung
Führung
Teamarbeit

Usecase-Steckbrief

Trainingsart:
Präsenz
Teilnehmeranzahl: mehr als 5
Geeignet für:
Führungskräfte
Leistungen:
Führung

Wo brennt der Schuh?

Die Ausgangslage

Lukas ist seit kurzem Leiter der HR-Abteilung in einem Unternehmen, das in den letzten Jahren schnell gewachsen ist und durch Übernahme ausländischer Unternehmen auch weltweit an Größe gewonnen hat. Mit dem schnellen Wachstum kamen jedoch auch die Probleme. Aus dem kleinen, mittelständischen Unternehmen wurde eine internationale Group mit über 700 Mitarbeitern. Kollegen wurden zu Führungskräften und mussten neben ihrer eigentlichen Arbeit auch noch lernen ein Team zu leiten. Als neuer Leiter HR steht Lukas nun vor der Mammut-Aufgabe alle Mitarbeiter so zu unterstützen, dass sie diesem Wandel beruflich und auch persönlich gewachsen sind. Dass dies aktuell nicht der Fall ist, hat er schon nach kurzer Zeit bemerkt. In seinem vorherigen Unternehmen hat Lukas bereits erfolgreich mit dem Institut Synergie zusammengearbeitet und wendet sich nun mit der Bitte an das Instituts-Team, seinem Führungsteam das Führen beizubringen.

Und heute?

Die Gegenwart

Erfolg entsteht aus Zusammenarbeit – dieser Aussage ist sich Lukas heute mehr denn je bewusst. Gute Führung funktioniert nur, wenn alle Führungskräfte Hand in Hand in eine Richtung arbeiten. Dafür braucht es eine einheitliche Vorgabe – die Führungsleitlinien. Und Leitlinien bringen nur etwas, wenn Führungskräfte sich mit ihnen identifizieren können und sie aktiv in ihrem Arbeitsalltag verankern. Das hat Lukas geschafft: Bereits im Bewerbungsgespräch werden die Leitlinien thematisiert, in Jahresgesprächen sind sie fester Bestandteil und in regelmäßigen Feedbackrunden holen sich Führungskräfte Rückmeldung zu ihrem Führungshandeln. Lukas ist stolz auf sein Team, das gelernt hat an einem Strang zu ziehen, die gemeinsam definierten Führungsleitlinien zu leben und freut sich darauf auch zukünftig intensiv an der Weiterentwicklung dieses ‚roten Fadens‘ zu arbeiten.

Schritte, die begeistern

Der Ablauf

Nachdem Lukas seinen Hilferuf abgesetzt hatte, zeigte sich schon im ersten Gespräch mit dem Institut Synergie, dass die Hauptaufgabe nicht bei den Führungskräften lag, die führen lernen müssen. Es ging vielmehr darum, dass es keinen roten Faden in der Führung gab. ‚Führungsleitlinien seien zwar schon einmal von der Geschäftsführung aufgeschrieben worden, lägen aber seitdem unbeachtet in irgendeiner Schublade.‘, so die offizielle Aussage. Also ging es an die Arbeit. Neben den Einzelcoachings der Führungskräfte entstand die Idee für einen zweitägigen Workshop, bei dem gemeinsam neue und vor allem für alle Beteiligten umsetzbare Führungsleitlinien geschaffen werden sollten. Begleitet wurde dieser von einem LIVE-Zeichner, der die Ergebnisse parallel visuell umsetzte. So hatten die Teilnehmer stetig den Fortschritt ihrer Aufgabe vor Augen und nahmen am Ende des Workshops ein 5 mal 1,50m großes Wandbild mit, das sich so schnell nicht in eine Schublade stecken lassen würde. Nach dem deutschen Vorbild, fanden in den anschließenden Monaten weitere Leitlinien-Workshops in vier anderen Ländern statt und ein Booklet mit den erarbeiteten Leitsätzen wurde erstellt und an alle Mitarbeiter im Unternehmen ausgegeben. Um zu überprüfen, ob diese auch tatsächlich im Unternehmen umgesetzt wurden, terminierte Lukas mit dem Institut Synergie zudem eine Befragung aller Mitarbeiter nach einem Jahr und weitere Maßnahmen, die die Implementierung der neuen Führungsgrundsätze unterstützen sollen.

Und so geht das Institut Synergie vor

Manchmal stellen wir bereits im Erstgespräch fest, dass das Problem deutlich tiefer liegt und einer anderen, eventuell auch umfassenderen Maßnahme bedarf. Dann besprechen wir gemeinsam mit dem Kunden wie und in welchem Umfang wir das umsetzen können.

Analyse

Zunächst prüfen wir, ob das gewünschte Ziel mit dem gewünschten Training übereinstimmt. Sollte dies nicht der Fall sein, überlegen wir gemeinsam, wie wir besser zum Ziel kommen können und welche Schritte hierfür notwendig sind.
1

Planung & Konzeption

Bei der Planung und Konzeption ist es uns ganz wichtig in alle Richtungen zu schauen. Wer braucht was und wie können wir das so umsetzen, dass Lernen leicht fällt und Spaß macht.
2

Durchführung

Für die Durchführung bedienen wir uns gerne an Werkzeugen, die unsere Teilnehmer für ihre Aufgabe begeistern. Hier nutzen wir die Kunst eines Seminarschauspielers oder eines LIVE-Zeichners, der Gesagtes in Sekundenschnelle auf dem Papier zum Leben erweckt und so auch die Kreativität der Beteiligten entfacht.
3

Transfer in die Praxis

Dabei haben wir nie nur die reine Maßnahme im Blick. Das Ziel erreichen ist das eine. Die Verbesserung beizubehalten ist die Kunst. Und dafür sind wir auch nach Abschluss der eigentlichen Maßnahme für unsere Kunden da.
4

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann freuen wir uns über Ihren Anruf oder Ihre Nachricht.
Lassen Sie sich von uns beraten.

Zu diesem Usecase bietet das Institut Synergie Diese Leistung an